Lieferung 3-5 Werktage

Warenkorb

Dein Warenkorb ist leer

Weiter zur Kasse

Warum fahren viele Autofahrer im Straßenverkehr hin und wieder etwas zu schnell?

Es überrascht nicht, dass die Geschwindigkeit für Verkehrsunfälle sehr oft hauptverantwortlich ist. Ein Bericht der Europäischen Kommission zeigt, dass etwa ein Drittel aller tödlichen Verkehrsunfälle in Verbindung mit der Geschwindigkeit steht und dass Geschwindigkeitsüberschreitungen das Risiko, in einen Verkehrsunfall verwickelt zu werden, um 12,8 % erhöhen.

Zu schnelles Fahren kann eine bewusste oder unbewusste Handlung sein. Nur ein Bruchteil würde von sich behaupten, im Verkehr absichtlich zu schnell zu fahren. Die große Mehrheit der Autofahrern fährt jedoch gelegentlich zu schnell, ohne es zu merken. Warum dies manchmal passiert, erfahren Sie in diesem Artikel.

 

Bewusste und unbewusste Handlungen

Jeden Tag treffen wir Menschen bis zu 35.000 Entscheidungen. Der Entscheidungsfluss und die Energie, die wir für jede Entscheidung aufwenden, hängen von deren Größe und Bedeutung ab. Der Nobelpreisträger Daniel Kahneman unterteilt den Gedankenfluss eines Menschen in zwei Systeme: System 1 und System 2. Kahnemans Forschungen können uns dabei helfen, zu verstehen, warum wir im Straßenverkehr manchmal zu schnell fahren.

 

System 1: Das vom Gehirn bevorzugte System

Das erste System zeichnet sich durch automatische Entscheidungen aus. Wir denken nicht über die Tatsache nach, dass wir tatsächlich eine Entscheidung treffen. Wir machen es einfach. Dieses System verwenden wir in 98 % der Fälle, in denen wir Entscheidungen treffen.

 

Deshalb verwenden wir dieses System auch beim Fahren. Autofahren ist eine erworbene Fähigkeit, die von unserem Gehirn im Laufe der Zeit automatisiert wird. Daher wird die überwiegende Mehrheit der erfahrenen Fahrerinnen und Fahrer in der Lage sein, ein Auto zu bedienen, ohne darüber nachzudenken. Dieses System wird verwendet, wenn wir geradeaus fahren und der Straße folgen. Es kommt aber auch beim Bremsen zum Einsatz, bei dem es sich um einen erlernten Reflex handelt.

System 2: Erfordert am meisten Ressourcen

Kennzeichnend für das zweite System sind Entscheidungen, die mentales Bewusstsein erfordern. Wir verwenden System 2, wenn wir aktiv eine Entscheidung treffen müssen, die nicht intuitiv getroffen wird. Dieses System erfordert eine Menge an Energie, weshalb wir es nur in 2 % der Fälle nutzen, wenn wir eine Entscheidung treffen.

Auch das System 2 kommt beim Fahren zum Einsatz. Dies ist allerdings nur dann der Fall, wenn wir eine aktive Entscheidung treffen müssen. Dieses System verwenden wir, wenn wir Verkehrsschilder mit Geschwindigkeitsbegrenzungen und den Tachometer im Auto überprüfen, um zu sehen, wie schnell wir fahren. Es kann auch zum Einsatz kommen, wenn wir einen Parkplatz suchen oder wenn wir abschätzen, ob jetzt der richtige Zeitpunkt ist, um eine belebte Straße zu überqueren.

Unser Gehirn wird immer versuchen, auf sich selbst aufzupassen. Aus diesem Grund versucht das Gehirn, uns dazu zu bringen, so viele System-1-Entscheidungen wie möglich zu treffen, anstatt System-2-Entscheidungen, da diese, wie erwähnt, mehr Denkarbeit und Energie erfordern. Dies kommt besonders dann zum Tragen, wenn das Gehirn nach einem Arbeitstag voll ist und Gedanken an praktische Aufgaben, die Familie und andere Dinge den Kopf füllen.

Aus diesem Grund fahren viele von uns möglicherweise zu schnell, ohne darauf zu achten. Wir neigen auch dazu, mit einem eingebauten Tempomat zu fahren, der an die Umgebung angepasst ist. Das Prüfen des Tachometers ist für viele eine System-2-Aktivität und damit eine aktive Entscheidung.

 

Assistenzsysteme, die Ihnen bei der Einhaltung der Verkehrsregeln helfen

Hilfreiche Assistenzsysteme sind der Tempomat und die Verkehrszeichenerkennung, sofern Ihr Fahrzeug damit ausgestattet ist. Dann können Sie sich nämlich mehr auf den Verkehr als auf Ihre Geschwindigkeit konzentrieren.

Ein weiteres mögliches Assistenzsystem sind unsere Verkehrsalarme, die Sie über Verkehrsüberwachungssysteme und Hindernisse im Verkehr informieren. Saphe Verkehrsalarme helfen Ihnen, wenn eine Radarfalle oder ein Hindernis auf der Straße auf Sie zukommt, auf die Sie beim Fahren achten müssen.

 

Weiterlesen: Tipps für den Pendler 

Ausverkauft: Saphe One+ Verkehrsalarm
49,95
Ausverkauft: Saphe Drive Mini Verkehrsalarm
69,95

Weitere Artikel entdecken

5 Tipps, wie Sie ein besserer Pendler werden 
Geltende Regeln für Saphe in Europa 
Jetzt können Sie ganz einfach die Geschwindigkeitsbegrenzungen in allen EU-Ländern im Auge behalten! 
Wie Sie Ihr Auto für eine tolle Autoreise packen!